Vorratsgefäß
späte
Hallstattzeit ca. 500 v. Chr.
Die
Scherben wurden im September 1985 in Waldernbach von Herrn Gerhard Rupp
in seiner Neubaugrube im Veilchenweg 1 gefunden. Sie lagen in einer
vorgeschichtlichen Siedlungsgrube (kein Grab!) von ca. 3m Länge und
1,2m Tiefe.
Im
Landesamt für Denkmalspflege wurden die Bruchstücke zu einem Topf von
80cm Höhe und 36cm Randdurchmesser mit einer Tupfenleiste etwa 10cm
unter dem Rand zusammengesetzt. Es fehlten nur der Boden und einige
wenige Teilen, sodaß der Topf zu ca. 85% original ist.
Wegen
des kleinen Bodens ist das Gefäß nicht standsicher und war deshalb
wahrscheinlich zum Teil in die Erde eingelassen. Die soll durch den
Zwischenboden in der Vitrine angedeutet werden.