Renaissance-Portal

(Holz, 1. Hälfte 17. Jh.)

 

 

Als Johann Ludwig von Nassau-Hadamar 1628 bis 1635 das Schloss zum Sommersitz erweitert, ziert das Portal im Neubau den Eingang zum Betsaal seiner Gemahlin, die im Gegensatz zu ihm beim reformierten Glauben bleibt. Die Bemalung gibt dem Holzportal das Gepräge von Marmor. Vor dem Zweiten Weltkrieg lagert man es nach Weilburg aus. 1987 kehrt es ins Schloss zurück.

Erst Anfang 2011 wurde die Fotografie des Betraumes einer kleinen Kapelle in der Mitte eingefügt, um  dem Portal eine größere Wirkung zu verschaffen.