Internationaler Museumstag  12. Mai  2013

„Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten.“

 

 

Wo der Kaffeetisch das Zentrum des Familienlebens war, da wuchs auch der Kult ums Geschirr. In bürgerlichen Kreisen entstand der Brauch, die Tasse zu besonderen Anlässen, mit namentlicher  Widmung zu verschenken.

Sammeltassen waren im 19. Jh. weitverbreitet, jedoch weniger für den täglichen Gebrauch. Die Tassen wurden repräsentativ in Vitrinen zur Schau gestellt und nur beim Besuch besonderer Gäste herausgeholt.

Jede Tasse hat nicht nur unendlich viel Klatsch und Tratsch vom jeweiligen Besucher gehört, sondern erzählt auch ihre eigene Geschichte.

Die eine war Omas Lieblingstasse und die andere haben die Großeltern zur Silberhochzeit geschenkt bekommen  oder zur Kommunion wurde eigens für diesen Tag eine  beschriftete Tasse geschenkt.

Die Vielfalt ist dabei kaum zu übertreffen.

 

In der  Ausstellung ist die Entwicklung der Puppen und Blechspielzeug  aber auch Tassen von den Kelten bis hin zum modernen Design  zu sehen .

 

Karussell aus Blech Puppe keltische Tasse Sammeltassen